Mitarbeiter reisen nach 2,5 Jahren Corona endlich wieder nach China

Nach 2,5 Jahren Corona ist es endlich wieder so weit: Unsere VadoTech-Mitarbeiter dürfen endlich wieder nach China einreisen. Vier neue Mitarbeiter bereiteten sich im September bei einer Hochvoltschulung in unserem Schulungszentrum in Berlin auf Ihren Auslandseinsatz vor. Drei von den neuen Mitarbeitern Alexander Lunkes, Marcos Gomez und Manuel Weidenfeller durften wir interviewen. Sie haben mit uns über den außergewöhnlichen Bewerbungsprozess und Ihre Erwartungen gesprochen. 

Neue Expaten gehen nach China
Marcos Gomez (sh. links), Alexander Lunkes, Nikolaj Folenweider und Manuel Weidenfeller (sh. rechts)

Vorstellung unserer neuen Teammitglieder

Alexander ist 30 Jahre alt und kommt aus der Nähe von Bitburg. Als gelernter KFZ-Technikmeister war er bereits international in Luxemburg, Belgien, Holland, der Schweiz, Österreich und Frankreich unterwegs. Dabei hat er in der Fördertechnik mit Elektrofahrzeugen, im Fahrzeugbau mit Kränen, im Autohaus und als Serviceleitung im Nutzfahrzeugsbereich gearbeitet. In seiner Freizeit macht Alexander am liebsten Roadtrips und Fernreisen.

Manuel ist 31 Jahre alt und kommt aus Montabaur. Seinen Meister hat er als Jahrgangsbester in Koblenz absolviert. Davor hat er als KFZ-Mechatroniker gearbeitet und einen Lehrgang zum KFZ-Servicetechniker gemacht. Auch Manuel ist in seiner Freizeit gerne unterwegs und immer für einen spontanen Wochenendtrip zu haben. 

Marcos ist 46 Jahre alt und kommt aus dem Autohausgeschäft. Zunächst hat er eine Ausbildung zum KFZ-Elektriker absolviert, danach hat er sich zum Servicetechniker weitergebildet und seinen KFZ-Meister gemacht. Marcos war Werkstattleiter und sein Beruf spiegelt sich auch in seiner Freizeit wider. Er restauriert ältere Fahrzeuge, fährt gerne Motorrad, ist aber auch gerne sportlich bei Mud Races unterwegs. 

Expaten-Team im Interview:

VadoTech: Unser Recruiting freut sich über Euren Zugang ganz besonders. Ihr seid ja die ersten neuen Mitarbeiter seit der Coronakrise, die wir wieder nach China schicken können. Marcos, Dein Bewerbungsgespräch liegt am längsten zurück. Erinnerst Du Dich noch, wann das war?

Marcos: Mein Bewerbungsgespräch bei VadoTech war 2019. Ich erinnere mich tatsächlich sehr positiv daran zurück. Das Gespräch fand mit einer Recruiterin und einem Elektrotechniker statt, der früher selbst weltweit auf Stationen mit VadoTech unterwegs war. Dadurch habe ich bei unserem Gespräch direkt viele Informationen bekommen und das hat mich gecacht. Die Corona-Pause hatte für mich den Vorteil, dass ich mir länger Gedanken machen konnte und mir dann auch sicher war bezüglich meiner Entscheidung. 

VadoTech: Da haben wir aber Glück, dass Du so geduldig warst! Wie hast Du denn den Bewerbungsprozess – trotz langer Wartezeit – an sich empfunden? 

Marcos: Der Bewerbungsprozess insgesamt war sehr angenehm. Ich habe zwar durch Corona mit der Zeit immer mehr die Hoffnung verloren, dass es noch klappt. Aber ich bin immer sehr gut von VadoTech informiert worden. Ich hatte nie das Gefühl, vergessen worden zu sein. 

VadoTech: Das freut uns natürlich. Danke für Dein Feedback! Wie seid Ihr denn auf unsere Stellenanzeige überhaupt aufmerksam geworden?

Alexander: Ich habe proaktiv nach einem neuen Job gegoogelt. Dadurch bin ich auf Eure Website und Eure Videos bei YouTube gestoßen. 

Manuel: Die Stellenanzeige habe ich gefunden, als ich nach Jobs in Asien gesucht habe. Ich wollte mir nur mal einen groben Überblick verschaffen und bin dann auf Eurer Website gelandet. Eure Videos waren ansprechend und Eure Recruiterin hat mich zudem sehr gut abgeholt.

Marcos: Ich habe ganz allgemein “KFZ-Meister” bei Indeed eingetippt. Das war keine gezielte Suche bei mir. Ich habe aber schon nach einem neuen Job gesucht und wollte mich vom normalen Autohausgeschäft weg entwickeln.

Warum ausgerechnet VadoTech?

VadoTech: Interessant! Wieso habt Ihr Euch denn bei uns beworben? Was hat Euch anfangs motiviert und letztlich überzeugt? 

Manuel: Das Abenteuer! Aber auch Eure Recruiterin war eine positive Stütze.

Alexander: Für meine persönliche Weiterentwicklung habe ich bei VadoTech eine große Chance gesehen. Viele Standorte, an denen VadoTech oder Zynit agieren, reizen mich. Aber auch die Tatsache, dass VadoTech Teil von AB Dynamics ist, hat zu meiner Entscheidung beigetragen. Die Entwicklungschancen sind dadurch natürlich ganz andere.

Marcos: Das Recruiting war auch für mich hilfreich, es wurden viele Fragen aus dem Weg geräumt. Ich wollte etwas Neues ausprobieren und am anderen Ende der Wertschöpfungskette arbeiten. Die neuste Technik und der Auslandseinsatz haben mich schließlich überzeugt.

VadoTech: Viele gute Gründe! Manuel, Du hast Deine Meisterprüfung am 30.06.2022 als Jahrgangsbester in Rheinland-Pfalz abgeschlossen – Gratuliere! Welche Ziele hast Du denn für Deine Zeit in China?

Manuel: Ehrlich gesagt, springe ich erstmal ohne große Ziele ins kalte Wasser. Die Arbeit mit der neusten Technik im Automotive Bereich wird sicher neue Möglichkeiten für die Zukunft mit sich bringen.

Bei unserer Hochvoltschulung in Berlin versteht sich das Team bestens und zeigt sich sogar tierlieb!

VadoTech: Mitte/Ende Oktober fliegt Ihr rüber. Das bedarf hier in Deutschland natürlich einiger Vorbereitung vorab. Worum musstet Ihr Euch kümmern? Wie sahen Eure To-dos in den letzten Wochen aus?

Alexander: Visum, Führungszeugnis und einige beglaubigte Dokumente wurden angefordert.

Manuel: Wir mussten die Ergebnisse einer ärztlichen Untersuchung nach China verschicken. Es gab aber auch einiges mit dem Steuerberater und der Krankenversicherung zu klären.

VadoTech: Das klingt sehr mühselig! Wurdet Ihr bei den behördlichen Vorbereitungen von VadoTech denn unterstützt? 

Marcos: Wurden wir. Wir hatten eine deutsche Ansprechpartnerin in China, die uns unterstützt hat. Vieles weiß man vorher ja sonst nicht.

Erwartungen an China

VadoTech: Absolut. Alexander, von Dir habe ich bereits gehört, dass Du ein Weltenbummler bist. Warst Du schon mal in China?

Alexander: Nein, bisher nur in Indochina.

VadoTech: Und was reizt Dich an China?

Alexander: Ich wollte in ein Land auswandern, in dem es schwer ist, als Tourist zu bleiben. Es sollte ein Land sein, das komplett anders als Deutschland ist.

VadoTech: Habt Ihr kulturell schon eine Idee, was Euch in China erwartet oder lasst Ihr alles erstmal auf Euch zukommen?

Manuel: Ich freue mich auf eine abenteuerliche Kultur.

Marcos: Ich würde gerne zur Chinesischen Mauer. Das muss ich mal persönlich erleben.

VadoTech: Habt Ihr Bedenken wegen Corona oder den entsprechenden Quarantänemaßnahmen? Wisst Ihr, was dahingehend auf Euch zukommt?

Manuel: 10 Tage Hotelgefängnis. (lacht) Dem sehe ich aber positiv entgegen.

Marcos: Die Zeit kann ich zur Vorbereitung auf den chinesischen Führerschein nutzen. Man kriegt ja durch VadoTech ein vernünftiges Hotel. Bücher, Podcasts und Duo Lingo werden die Zeit schon schnell vergehen lassen.

VadoTech: Positive Einstellung! Hier in unserem Schulungszentrum in Berlin bereitet Ihr Euch ja gerade fachlich auf Eure Arbeit in China vor. Was genau lernt Ihr bei der Hochvoltschulung denn?

Marcos: Wir lernen viel über Sicherheitsaspekte und die Vorgehensweise im Bereich Hochvolt. Das ist absolut hilfreich! Mein Vorwissen war wesentlich grundlegender, die Schulung ist damit eine große Hilfe.

Alexander: Es gab auch viele wichtige Hinweise für die Fahrzeugentwicklung, die uns in China auf jeden Fall helfen werden.

VadoTech: Dann kann ja nichts mehr schiefgehen. Welche Hinweise oder Ratschläge würdet Ihr anderen Bewerbern geben? Kandidaten, die noch mit dem Gedanken spielen, sich bei uns zu bewerben.

Manuel: Wagt einfach mal den großen Sprung.

Marcos: Seid offen, erstmal einfach anhören!

Danke fürs Mitmachen! Wir freuen uns über den Team-Zuwachs und wünschen Euch eine erfolgreiche Zeit in China. 

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